Meine hohe Sensibilität hat mein Leben geprägt und mich oft herausgefordert. Durch meine tiefe Verbundenheit konnte ich viel wahrnehmen – doch um meinen Platz zu finden, musste ich lernen, gesunde Grenzen zu setzen.
Kunst, Musik, Bewegung und Grafik waren über viele Jahre meine wichtigsten Ausdrucksformen. Schon während meiner Grafikausbildung interessierte mich das Künstlerische am meisten. Ich wollte Erkenntnisräume über Ästhetik, Irritation und mystische Erfahrungen öffnen. Die klassische Kunstszene griff mir irgendwann zu kurz, und ich begann, interdisziplinäre Kunst-Nacht-Parcours in den Bergen zu organisieren.
Mich treibt bis heute die Frage: Was braucht es, damit echte Bewusstseinsentwicklung gelingt? Wie lassen sich Kunst, intuitive Kreativität, humanistische Psychologie, Entwicklungs- und Bindungsforschung sowie mystische Praktiken miteinander verbinden? Welche Rolle spielt dabei unsere Natur?
In der dreijährigen Ausbildung zum Coach für Prozessorientierte Psychologie am IPP Zürich (nach A. Mindell) lernte ich wirksame Methoden der prozessorientierten Schattenarbeit. Ergänzend suchte ich in schamanischen (A. Villoldo), esoterischen (u. a. Theta Healing) und mystisch-spirituellen Schulen (u. a. P. Scorpen, M. Meyer) nach weiteren Zugängen zur Bewusstseinsentwicklung.
An der Hochschule für Kunst und Gestaltung Zürich absolvierte ich den CAS Creationship im Kreativitätscoaching. Auch der konstruktive Umgang mit Konflikten faszinierte mich – ich besuchte dazu das Konfliktfest bei R. Hauser (IPP) und ließ mich von D. Auf der Mauer in seinem Konflikttrainings-Training inspirieren.
Seit Herbst 2024 bin ich NARM-Therapeut. Diese Methode bearbeitet unsere Bindungs- und Entwicklungsthemen und hilft, überlebensbedingte Schutzstrategien und Selbstsabotage nachhaltig zu transformieren, um uns wieder tiefer mit dem authentischen Selbst zu verbinden.
Heute arbeite ich als selbständiger Coach für Prozessorientierte Psychologie, bin NARM Therapeut, Facilitator und Künstler. Zudem begleite ich alle Deepr-Projekte.
Schon im Jugendalter beschäftigten mich die grossen transzendentalen Fragen, wie: „Was gibt es ausser dem „normalen“ Leben zwischen Geburt und Tod noch?“ und ich durfte anhand einiger mystischer Erlebnisse erfahren, dass es da eben noch mehr gibt, vieles Unerklärliches, aber Erfahrbares.
In den folgenden Jahren explorierte ich die Bereiche Extremsport, Musik & Tanz. Sechs Jahre lang war ich als Snowboard-Profi unterwegs; als Pionierin durfte ich die damals neue Sportart mitentwickeln, später auch als Teammanagerin und Mentaltrainerin darin tätig sein.
Geprägt durch die durch Mentaltraining unterstützten sportlichen Erfolge entschloss ich mich für das Psychologie-Studium und ein Master in Sophrologie. Später folgte die Weiterbildung zur Psychotherapeutin am Institut für Integrative Gestalttherapie Würzburg (IGW).
Nach einem Jahr in den USA gründete ich im Jahr 2000 das Zentrum für Sophrologie in Zürich; 2006 war ich an der Gründung des ganzheitlichen Sihlmed›s – Zentrum für Integrative Medizin Zürich beteiligt, wo ich noch immer als spirituelle Psychotherapeutin und Sophrologin tätig bin.
Meine Meditationskenntnisse vertiefte ich u.a. in den USA (Green Gulch Zen Center, Spirit Rock, Vipassana-Retreat, Ashtanga-Yoga), Frankreich (Zen Retreat im Plum Village mit Thich Nhat Hanh) und mehreren auch längeren Indien-Reisen (Dharamsala, Pune, etc.) und erlernte die Energieheilarbeit Reiki. Später kamen verschiedene Yoga-Lehrer-Ausbildungen dazu (RYS 500).
Während 8 Jahren begleitete mich die spirituelle Lehrerin Ananta, für die ich 2008-2013 jährlich in der Schweiz Satsangs (¨Meetings in Truth¨) organisierte. Bei ihr hatte ich ein sog. Satori-Erlebnis, wo erfahrbar wurde, was mit «Einssein» gemeint ist. Mit Paul Hurcomb bin ich weiterhin als Yoga Lehrerin an seinen Meeting-in-Stillness-Retreats in Spanien unterwegs.
Ich arbeite in der freien Praxis in Basel und im Sihlmed in Zürich, leite seit 20 Jahren Gruppen, Kurse und Retreats in der Schweiz, Italien und Spanien und co-organisiere verschiedene Events mit Deepr.